Wuhan

Dokumentarroman

Übersetzt von: Hans Peter HoffmannBrigitte Höhenrieder

»Wir müssen uns die Heimat mit der Seele zurück erkämpfen.« Liao Yiwu

Gleich nach dem Ausbruch des Corona-Virus reist der Bürgerjournalist Li in das Epizentrum der Katastrophe. »Weil er keine Angst vor Gespenstern hat«, so die Stellenanzeige, findet er einen Job im Krematorium. Schnell begreift er, dass die offiziellen Opferzahlen nicht stimmen. Doch der kurze Augenblick, in dem er glaubt, die Wahrheit sagen zu dürfen, vergeht über Nacht: Er wird entdeckt, verfolgt und dokumentiert im Internet live, wie er brutal verhaftet wird.

In diesem bestürzend aktuellen Dokumentarroman »Wuhan« führt uns Liao Yiwu in das Herz der ungelösten Fragen und erzählt die spannende Recherche der Hintergründe einer gewaltigen Vertuschung. Woher stammt das Virus und was geschah in Wuhan? Protokolle verschwinden, und neue Lügen zementieren die Geschichte vom heroischen Sieg der Partei – Propaganda, die die Menschen vergiftet wie das Virus.

Taschenbuch15,00 *
oder im Handel kaufen

nicht nur spannend wie ein Politthriller (...) von schelmenhafter Komik.(...) hervorragend

Katharina Borchardt,
Neue Zürcher Zeitung, 26. Januar 2022

Mit dem grandiosen Dokumentarroman „Wuhan“ begehrt der 63-jährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels erneut gegen das Vergessen auf.

Sabine Reithmaier,
Süddeutsche Zeitung, 01. Februar 2022

Man spürt, hier hat einer mit heißer Nadel und Wut im Bauch gestrickt.

Michael Wurmitzer,
Der Standard, 01. Februar 2022

Vor allem aber ist „Wuhan“ ein Schelmenroman voller Galgenhumor. Und der Zorn des Autors über die Politik von „Papa Xi“ (und die Willfährigkeit Europas) entzündet diesen Witz nur noch mehr.

Anne-Catherine Simon,
Die Presse, 29. Januar 2022

Liao Yiwu hat einen brillanten Roman über Wuhan geschrieben. (...) Das Buch ist bestürzend, sarkastisch, manchmal urkomisch, dann wieder deprimierend, vor allem auf fantastische Weise realistisch.

Thomas E. Schmidt,
Die Zeit, 27. Januar 2022

Ai Dings Odyssee ist auch ein grotesker Schelmenroman, der die Absurdität des Systems von unten zeigt.

René Zipperlen,
Badische Zeitung, 27. Januar 2022

eine bedrückende und aufregende Spurensuche

Stefan Berkholz,
WDR 3, 26. Januar 2022

Liao Yiwu hat eine bedrückende und aufregende Montage aus realen und fiktiven Elementen verfasst, „Dokumentarroman“ nennt sich diese Spurensuche.

Stefan Berkholz,
SR2, 26. Januar 2022

unfassbar stark und emotional

Markus Foppe,
Radio Bremen, 26. Januar 2022

Liao Yiwu, (...) macht sich so auf listige Weise die großen Ohren und die scharfen Linsen der totalitären Macht zunutze.(...) Er schafft Erinnerungstafeln für Helden des Alltags

Tilman Spengler,
Süddeutsche Zeitung, 07. Februar 2022

Yiwu verbindet in „Wuhan“ sehr geschickt fiktionale Elemente mit realen Ereignissen, eigene Gedanken und Gedichte mit verschiedenen Original-Stimmen.

Ulrike Frick,
Münchner Merkur, 04. Februar 2022

Liao Yiwu nimmt kein Blatt vor den Mund und hinterlässt tiefgreifende Eindrücke über das Leben in seiner Heimat.

Vanda Dürring,
Radio SRF 2 Kultur, 03. Februar 2022

“Wuhan”, ein überbordendes, packendes, wildes Dokument des Geschehens, liest sich wie die Gegenerzählung zum öffentlichen Narrativ Chinas.

Cornelia Zetzsche,
SWR 2, 01. Februar 2022

Er verbindet Fiktion und Fakten elegant und so einleuchtend, dass sich Leserinnen und Leser problemlos zurechtfinden werden.

Katja Eßbach,
NDR Kultur, 31. Januar 2022

Liao Yiwu sammelt Chat- und Blog-Einträge, dokumentiert Angst und Wut - und zeichnet ein bestürzendes Bild der chinesischen Gegenwart.


ZEIT Literatur, 17. März 2022

Schon in seinem Ton wird die Kraft dieses Autors gegenwärtig, der keinem Schmerz und keinem Schrecken ausweicht und dabei noch Sinn für Situationskomik und ein frappierendes Zartgefühl entwickelt.

Mark Siemons,
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2022

Es ist engagierte Literatur im besten Sinne.

Fokke Joel,
taz, 12. April 2022

Unterfüttert mit Zitaten aus Videos, Blogs und wissenschaftlichen Zeitschriften, bietet dieser "Dokumentarroman" einen atemberaubenden Einblick in eine wenig bekannte Gesellschaft im Moment höchster Krise.

Kristin Breitenfellner,
Falter, 11. Mai 2022

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Wuhan
Liao Yiwu Wuhan
  • nicht nur spannend wie ein Politthriller (...) von schelmenhafter Komik.(...) hervorragend

    Katharina Borchardt, Neue Zürcher Zeitung, 26. Januar 2022
  • Mit dem grandiosen Dokumentarroman „Wuhan“ begehrt der 63-jährige Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels erneut gegen das Vergessen auf.

    Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung, 01. Februar 2022
  • Man spürt, hier hat einer mit heißer Nadel und Wut im Bauch gestrickt.

    Michael Wurmitzer, Der Standard, 01. Februar 2022
  • Vor allem aber ist „Wuhan“ ein Schelmenroman voller Galgenhumor. Und der Zorn des Autors über die Politik von „Papa Xi“ (und die Willfährigkeit Europas) entzündet diesen Witz nur noch mehr.

    Anne-Catherine Simon, Die Presse, 29. Januar 2022
  • Liao Yiwu hat einen brillanten Roman über Wuhan geschrieben. (...) Das Buch ist bestürzend, sarkastisch, manchmal urkomisch, dann wieder deprimierend, vor allem auf fantastische Weise realistisch.

    Thomas E. Schmidt, Die Zeit, 27. Januar 2022
  • Ai Dings Odyssee ist auch ein grotesker Schelmenroman, der die Absurdität des Systems von unten zeigt.

    René Zipperlen, Badische Zeitung, 27. Januar 2022
  • eine bedrückende und aufregende Spurensuche

    Stefan Berkholz, WDR 3, 26. Januar 2022
  • Liao Yiwu hat eine bedrückende und aufregende Montage aus realen und fiktiven Elementen verfasst, „Dokumentarroman“ nennt sich diese Spurensuche.

    Stefan Berkholz, SR2, 26. Januar 2022
  • unfassbar stark und emotional

    Markus Foppe, Radio Bremen, 26. Januar 2022
  • Liao Yiwu, (...) macht sich so auf listige Weise die großen Ohren und die scharfen Linsen der totalitären Macht zunutze.(...) Er schafft Erinnerungstafeln für Helden des Alltags

    Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 07. Februar 2022
  • Yiwu verbindet in „Wuhan“ sehr geschickt fiktionale Elemente mit realen Ereignissen, eigene Gedanken und Gedichte mit verschiedenen Original-Stimmen.

    Ulrike Frick, Münchner Merkur, 04. Februar 2022
  • Liao Yiwu nimmt kein Blatt vor den Mund und hinterlässt tiefgreifende Eindrücke über das Leben in seiner Heimat.

    Vanda Dürring, Radio SRF 2 Kultur, 03. Februar 2022
  • “Wuhan”, ein überbordendes, packendes, wildes Dokument des Geschehens, liest sich wie die Gegenerzählung zum öffentlichen Narrativ Chinas.

    Cornelia Zetzsche, SWR 2, 01. Februar 2022
  • Er verbindet Fiktion und Fakten elegant und so einleuchtend, dass sich Leserinnen und Leser problemlos zurechtfinden werden.

    Katja Eßbach, NDR Kultur, 31. Januar 2022
  • Liao Yiwu sammelt Chat- und Blog-Einträge, dokumentiert Angst und Wut - und zeichnet ein bestürzendes Bild der chinesischen Gegenwart.

    ZEIT Literatur, 17. März 2022
  • Schon in seinem Ton wird die Kraft dieses Autors gegenwärtig, der keinem Schmerz und keinem Schrecken ausweicht und dabei noch Sinn für Situationskomik und ein frappierendes Zartgefühl entwickelt.

    Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2022
  • Es ist engagierte Literatur im besten Sinne.

    Fokke Joel, taz, 12. April 2022
  • Unterfüttert mit Zitaten aus Videos, Blogs und wissenschaftlichen Zeitschriften, bietet dieser "Dokumentarroman" einen atemberaubenden Einblick in eine wenig bekannte Gesellschaft im Moment höchster Krise.

    Kristin Breitenfellner, Falter, 11. Mai 2022

Ähnliche Titel

Stromlinien
Rebekka Frank

Stromlinien

Gebundene Ausgabe24,00 *
Peggy
Rebecca GodfreyLeslie Jamison

Peggy

Gebundene Ausgabe24,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher
OSZAR »