Die Rattenlinie – ein Nazi auf der Flucht

Lügen, Liebe und die Suche nach der Wahrheit

Übersetzt von: Thomas Bertram

Eine unfassbare Geschichte über Liebe, Intrigen und Spionage rund um die berüchtigte Fluchtroute der Nazis über den Vatikan nach Argentinien: Meisterhaft erzählt von dem bekannten Menschenrechtsanwalt und Bestsellerautor Philippe Sands.
Im Mittelpunkt stehen Leben, Flucht und Tod des SS-Offiziers Otto Wächter, Spross einer der angesehensten Familien Österreichs, zunächst Jurist in Wien und ab 1939 NS-Gouverneur von Krakau bzw. ab 1942 von Galizien. Nach 1945 als Massenmörder gesucht, gelingt ihm die abenteuerliche Flucht in den Vatikan unter den Schutz des Bischofs Hudal. Doch bevor er sich nach Argentinien absetzen kann, stirbt er 1949 überraschend.
Jahrzehnte später begegnet Philippe Sands Ottos Sohn Horst Wächter. Es ist der Beginn einer komplexen Ermittlung: Horst behauptet, sein Vater sei vergiftet worden. Sands beschließt, die Wahrheit herauszufinden.
Ausgehend von den privaten Briefen und Tagebüchern der Familie Wächter, gelingt ihm ein intimes, verstörendes Porträt des SS-Mannes und seiner Frau. Dabei lässt er uns auch an seinen Begegnungen mit Horst Wächter teilhaben - und damit an der Beziehung zweier Männer, die auf unterschiedlichen Seiten der Geschichte stehen.
»Eine fesselnde Reise durch die Zeit und ein Porträt des Bösen in all seiner Komplexität, Banalität und Selbstgerechtigkeit.« Stephen Fry

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eine hochspannende Detektivgeschichte, die einzig und allein auf Fakten beruht

Klaus Taschwer,
Der Standard, 22. November 2020

"Die Rattenlinie" ist eine Mischung aus Kriminalakte, Fluchtgeschichte, Agententhriller und zugleich ein Dokument dafür, wie Nazi-Nachfahren bis heute mit den Untaten ihrer Väter umgehen müssen.

Marc Reichwein,
Die Welt, 25. November 2020

Philippe Sands erzählt nicht nur die Lebensgeschichte eines Massenmörders. Er zeigt zugleich, was es für die Familienangehörigen bedeutet, mit einer solchen Schuld zu leben.

Niels Beintker,
Bayern 5, 25. November 2020

So gruselig wie großartig erzählt.


Focus, 28. November 2020

Unbedingt empfehlenswert!

Andreas Schröter,
Ruhr Nachrichten, 24. November 2020

Sands’ akribische Recherche ist mehr als ein Sachbuch: ein Krimi mit ausgesprochen lebendigen Protagonisten.

Klaus Hillenbrand,
taz, 05. Dezember 2020

Herausgekommen ist ein packendes Buch über eine bedrückende Rassenideologie und das Chaos der Nachkriegsjahre.

Maxi Beigang,
Berliner Zeitung, 17. Dezember 2020

Eine Empfehlung für alle Leser, die sich für die Grautöne im Schwarz-Weiß der Geschichte interessieren.

Isabel Lauer,
Nürnberger Zeitung, 03. März 2021
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Übersetzt von: Thomas Bertram
  • Erscheinungstermin: 27.04.2022
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-596-70459-0
  • 544 Seiten
  • Autor: Philippe Sands

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Die Rattenlinie – ein Nazi auf der Flucht
Philippe Sands Die Rattenlinie – ein Nazi auf der Flucht
  • eine hochspannende Detektivgeschichte, die einzig und allein auf Fakten beruht

    Klaus Taschwer, Der Standard, 22. November 2020
  • "Die Rattenlinie" ist eine Mischung aus Kriminalakte, Fluchtgeschichte, Agententhriller und zugleich ein Dokument dafür, wie Nazi-Nachfahren bis heute mit den Untaten ihrer Väter umgehen müssen.

    Marc Reichwein, Die Welt, 25. November 2020
  • Philippe Sands erzählt nicht nur die Lebensgeschichte eines Massenmörders. Er zeigt zugleich, was es für die Familienangehörigen bedeutet, mit einer solchen Schuld zu leben.

    Niels Beintker, Bayern 5, 25. November 2020
  • So gruselig wie großartig erzählt.

    Focus, 28. November 2020
  • Unbedingt empfehlenswert!

    Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten, 24. November 2020
  • Sands’ akribische Recherche ist mehr als ein Sachbuch: ein Krimi mit ausgesprochen lebendigen Protagonisten.

    Klaus Hillenbrand, taz, 05. Dezember 2020
  • Herausgekommen ist ein packendes Buch über eine bedrückende Rassenideologie und das Chaos der Nachkriegsjahre.

    Maxi Beigang, Berliner Zeitung, 17. Dezember 2020
  • Eine Empfehlung für alle Leser, die sich für die Grautöne im Schwarz-Weiß der Geschichte interessieren.

    Isabel Lauer, Nürnberger Zeitung, 03. März 2021

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