Israel, 7. Oktober

Protokoll eines Anschlags | Auf Basis von zahlreichen Interviews mit Angehörigen und Überlebenden

Übersetzt von: Sigrid SchmidCornelia StollMaria Zettner

Eindringlich und bewegend erzählt die israelische Journalistin Lee Yaron von den letzten Stunden der Menschen, die am 7. Oktober 2023 von den Hamas-Terroristen ermordet wurden. Die Chronik eines Tages, der in die Geschichte Israels, des Nahen Ostens und der ganzen Welt eingehen wird, und ein literarisches Denkmal für die Opfer. Ausgezeichnet mit dem National Jewish Book Award 2024.
Am Schabbat des 7. Oktober 2023 startet die Hamas einen Großangriff auf Israel: Zivilisten werden entführt, gefoltert, massakriert und verbrannt. Lee Yaron rekonstruiert den Tag der Katastrophe in 12 Kapiteln, jedes berichtet von einem einzigen Schauplatz der Attacke. Vom Musikfestival »Tribe of Nova« über ein Beduinendorf bis zum Kibbuz Kfar Aza führt uns Lee Yaron an die Orte der Trauer, um die unerhörte Gewalt, die sich an diesem Tag entlud, zu erfassen.
Deshalb lässt sie die Opfer selbst zu Wort kommen - in szenischen Dialogen erfahren wir von ihrer Angst, ihrer Hoffnung und ihrem Mut. Für ihr Buch interviewte Lee Yaron Angehörige der Opfer und Überlebende der Angriffe, außerdem hatte sie Zugang zu Abschriften von Telefonaten und Nachrichten, die dem Tod dieser Menschen manchmal nur Sekunden vorausgingen. Auf dieser Basis zeichnet sie beeindruckende Porträts der ermordeten Frauen, Männer und Kinder, um die Erinnerung an sie zu bewahren. 

Das Nachwort des Schriftstellers und Pulitzer-Preis-Trägers Joshua Cohen ordnet die Attacke historisch ein und zeigt, warum es eine Linie vom Holocaust zum 7. Oktober 2023 gibt und warum der Überfall ein Angriff gegen die Juden in aller Welt war.

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Die Chronologie des 7. Oktober der israelischen Journalistin Lee Yaron auf Basis von Interviews mit Überlebenden gehört schon jetzt zu den bedeutendsten Dokumentationen der Literaturgeschichte.


Süddeutsche Zeitung, 02. Oktober 2024

Das Wort "Massaker" ist abstrakt. Lee Yaron macht anschaulich, was sich dahinter verbirgt: so viel Schmerz, so viel Gewalt, so viel Brutalität, unermesslich viel Leid.

Niels Beintker,
Bayern 2 - Die Welt am Morgen, 11. September 2024

ein ergreifendes Totenbuch, ein Buch der Trauer und gleichzeitig der Erinnerung.

Matthias Morgenthaler,
ARD - titel, thesen, temperamente, 29. September 2024

Was sie präsentiert, ist Oral History, mündliche Geschichte, grandios, klug, empathisch, erschütternd.

Alexander Kluy,
Der Standard, 05. Oktober 2024

Yarons Werk ist […] ein Gedenkbuch, wie es im Judentum Brauch ist.

Dominik Peters,
Spiegel Online, 06. Oktober 2024

Yaron protokolliert nicht bloß, sondern sie gibt den Opfern ihre Würde zurück, indem sie deren Geschichte erzählt.

Klaus Bittermann,
taz, 19. Oktober 2024

Keine der zum Jahrestag erschienenen Analysen schafft es so eindringlich, die Geschichte des 7. Oktobers zu erzählen wie Lee Yaron […] Eine ebenso deprimierende wie überwältigende Lektüre.

René Wildangel,
Süddeutsche Zeitung, 28. Oktober 2024

Ein Buch, das aufrüttelt und berührt.

Bettina Baltschev,
MDR Kultur, 04. November 2024

Lee Yaron hilft mit ihrem Buch durch den Nebel des Traumas hindurch.

Steffi Hentschke,
Internationale Politik, 30. Dezember 2024

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Israel, 7. Oktober
Lee Yaron Israel, 7. Oktober
  • Die Chronologie des 7. Oktober der israelischen Journalistin Lee Yaron auf Basis von Interviews mit Überlebenden gehört schon jetzt zu den bedeutendsten Dokumentationen der Literaturgeschichte.

    Süddeutsche Zeitung, 02. Oktober 2024
  • Das Wort "Massaker" ist abstrakt. Lee Yaron macht anschaulich, was sich dahinter verbirgt: so viel Schmerz, so viel Gewalt, so viel Brutalität, unermesslich viel Leid.

    Niels Beintker, Bayern 2 - Die Welt am Morgen, 11. September 2024
  • ein ergreifendes Totenbuch, ein Buch der Trauer und gleichzeitig der Erinnerung.

    Matthias Morgenthaler, ARD - titel, thesen, temperamente, 29. September 2024
  • Was sie präsentiert, ist Oral History, mündliche Geschichte, grandios, klug, empathisch, erschütternd.

    Alexander Kluy, Der Standard, 05. Oktober 2024
  • Yarons Werk ist […] ein Gedenkbuch, wie es im Judentum Brauch ist.

    Dominik Peters, Spiegel Online, 06. Oktober 2024
  • Yaron protokolliert nicht bloß, sondern sie gibt den Opfern ihre Würde zurück, indem sie deren Geschichte erzählt.

    Klaus Bittermann, taz, 19. Oktober 2024
  • Keine der zum Jahrestag erschienenen Analysen schafft es so eindringlich, die Geschichte des 7. Oktobers zu erzählen wie Lee Yaron […] Eine ebenso deprimierende wie überwältigende Lektüre.

    René Wildangel, Süddeutsche Zeitung, 28. Oktober 2024
  • Ein Buch, das aufrüttelt und berührt.

    Bettina Baltschev, MDR Kultur, 04. November 2024
  • Lee Yaron hilft mit ihrem Buch durch den Nebel des Traumas hindurch.

    Steffi Hentschke, Internationale Politik, 30. Dezember 2024

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